Facebook goes Media: Auf der neuen Facebookseite FB Newswire werden aktuelle englischsprachige News zum Teilen veröffentlicht. Für FB Newswire wurden einige Journalisten angestellt. Sie sammeln Nachrichten, Fotos, Videos und Meldungen.
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25.4.14
14.4.14
Rechtsextremismus: Wie Journalisten damit umgehen
Geht es um Rechtsextremismus sind die Medien in einem Dilemma gefangen. Guter Journalismus sollte extremistische Ideologien nicht verstärken. Doch wie vereinbaren Journalisten ihre Informationspflicht mit dieser Vorgabe?
Auf einem Symposium der Hamburg Media School und der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung diskutierten Experten die Rollenprobleme des Journalismus. Studierende der Hamburg Media School haben ein multimediales Dossier zum Thema zusammengestellt und die Diskussion in einer Audio-Slideshow dokumentiert. Das gesamte Dossier gibt es bei der Zeitschrift Message online.
Auf einem Symposium der Hamburg Media School und der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung diskutierten Experten die Rollenprobleme des Journalismus. Studierende der Hamburg Media School haben ein multimediales Dossier zum Thema zusammengestellt und die Diskussion in einer Audio-Slideshow dokumentiert. Das gesamte Dossier gibt es bei der Zeitschrift Message online.
13.4.14
Presseauskunftsrecht einfordern, E-Petition unterschreiben
Nicht alle Behörden müssen Journalisten Auskunft geben - der Bundesnachrichtendienst beispielsweise nicht. Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union dju in ver.di unterstützt die Online-Petition zur Einführung eines Presseauskunftsrechts auf Bundesebene. Sie ruft die Journalistinnen und Journalisten dazu auf, die Petition zu unterzeichnen. Die SPD-Fraktion hatte kurz vor Ende der vergangenen Legislaturperiode eine solche Initiative in den Bundestag eingebracht, war aber damit gescheitert. Im jetzigen Koalitionsvertrag taucht das Projekt nicht mehr auf. „Wir brauchen endlich klare Verhältnisse für Journalistinnen und Journalisten, die bei Behörden auf Bundesebene recherchieren“, fordert der dju-Bundesvorsitzende Ulrich Janßen. Deshalb gehört die dju in ver.di zu den Erstunterzeichnern der Petition, die ein Bonner Journalist eingebracht hat. Die Petition braucht bis zum 5. Mai mindestens 50.000 Unterschriften, um im Petitionsausschuss des Bundestages behandelt zu werden.
Zur Online-Petition zum Presseauskunftsrecht
Zur Online-Petition zum Presseauskunftsrecht
9.4.14
Genauer hinschauen: Neues Dossier Blicke ist online
16 Autorinnen und Autoren laden dazu ein, den eigenen Blick zu schärfen und Sachverhalte genauer zu betrachten. Das soeben erschienene Dossier Blicke ist eine gemeinsame Projektarbeit der Lehrgänge Online-Journalismus OJ49 und Pressearbeit online PO42 an der Stiftung Journalistenakademie. In den fünf Rubriken Einblick, Ausblick, Rückblick, Schulterblick und Blickwechsel geht es in 20 Reportagen, Interviews, Kommentaren und Kritiken um Klimawandel und Erinnerungskultur genauso wie um Trendscouts, verschwundene Eulen im Englischen Garten oder den Alltag einer Münchner Verkehrsüberwacherin.
Das Thema Blicke ist mit Bedacht gewählt: 'Jeder von uns ist tagtäglich mit zahlreichen Sinneseindrücken konfrontiert. Oft nehmen wir Dinge wahr, ohne sie wirklich zu hinterfragen. Wir haben uns eine eigene Sicht auf die Welt angeeignet und uns in dieser eingerichtet', hat das Autorenteam festgestellt. Sein Fazit: 'Manchmal lohnt es sich, etwas genauer hinzuschauen. Dann eröffnet sich eine völlig neue Perspektive, ein anderer Blick auf unsere Welt, in der wir uns fortan ein wenig bewusster bewegen.' Wer sich durch den einen oder anderen Beitrag besonders angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen, den Autorinnen und Autoren per Mail Feedback zu geben.
Ein Highlight während der Produktion des Dossiers Blicke war das Fotoshooting für die Autorenporträts in der Stiftung Journalistenakademie mit dem Fotografen Noah Cohen. Hier einige Bilder vom 'Making-of'!
Das Thema Blicke ist mit Bedacht gewählt: 'Jeder von uns ist tagtäglich mit zahlreichen Sinneseindrücken konfrontiert. Oft nehmen wir Dinge wahr, ohne sie wirklich zu hinterfragen. Wir haben uns eine eigene Sicht auf die Welt angeeignet und uns in dieser eingerichtet', hat das Autorenteam festgestellt. Sein Fazit: 'Manchmal lohnt es sich, etwas genauer hinzuschauen. Dann eröffnet sich eine völlig neue Perspektive, ein anderer Blick auf unsere Welt, in der wir uns fortan ein wenig bewusster bewegen.' Wer sich durch den einen oder anderen Beitrag besonders angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen, den Autorinnen und Autoren per Mail Feedback zu geben.
Ein Highlight während der Produktion des Dossiers Blicke war das Fotoshooting für die Autorenporträts in der Stiftung Journalistenakademie mit dem Fotografen Noah Cohen. Hier einige Bilder vom 'Making-of'!
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Motiv und Bildausschnitt richtig auswählen Foto: Dr. Helga Wäß |
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Noah Cohen gibt Tipps fürs Fotografieren Foto: Dr. Helga Wäß |
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Konzentration: Jetzt geht es um das beste Bild Foto: Dr. Helga Wäß |
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Der kritische Blick: Welches Bild ist das beste? Foto: Dr. Helga Wäß |
3.4.14
Medienfachtagung in Wildbad Kreuth: Trimedialität, Augmented Reality und Usergenerated Content
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Markus Kaiser im Gespräch mit Martin Wagner |
„Medienpolitik ist Standortspolitik“, lautete das Statement
des Vorsitzenden des Mediencampus Bayern, Staatssekretär Franz Josef Pschierer
beim Kamingespräch auf der Medienfachtagung des Mediencampus in Wildbad Kreuth.
Die auf der Tagung vorgestellte und zeitgleich online gehende neue Website http://www.mediennetzwerkbayern.de/
zeigt, wieviel der Medienstandort Bayern davon zu bieten hat.
Traditionelle und neue Geschäftsmodelle trafen aufeinander
bei der Podiumsdiskussion rund um Usergenerated Content. Auf dem Podium
vertreten waren unter anderem Sebastian Matthes von der Huffington Post und Joachim
Braun vom Nordbayerischer Kurier. Emotionale Diskussionsbeteiligung gab es auch
von Seiten der Tagungsteilnehmer. Mehr als einmal wurde in der Diskussion die
Frage geäußert, wie weit die Entwertung ordentlich bezahlter journalistischer Tätigkeit
denn noch gehen dürfe.
„Wir nennen das nicht Trimedialität, wir nennen das vernetzte
Aktualität.“, erklärte der designierte Hörfunkdirektor des Bayerischen
Rundfunks Martin Wagner im Podiumsgespräch mit Markus Kaiser, dem
Geschäftsführer des Mediencampus. Gemeint ist damit beim BR die
medienübergreifende Zusammenarbeit von Hörfunk, Fernsehen und Online. Wie’s
funktioniert hat das Studio Franken unter der Leitung von Martin Wagner bereits
vorgemacht, nun soll auch die Umsetzung in München folgen.
Einen Einblick ins Sounddesign im digitalen Zeitalter gaben Alexander
Rubin und David Rädler vom Team One Single Source. Grundlage auch digitalen
Sounddesigns bleibt freilich die Realität: Die knarzenden Betten und Fußböden
von Wildbad Kreuth haben gute Chancen, sich demnächst in einer Kinoproduktion
wiederzufinden.
Dem Thema Augmented Reality widmete sich Andreas Weikl von
der doPanic GmbH. Sein Rat an alle, die entsprechende Apps planen: „Überlegen
Sie sich eine mobile Strategie, wir raten von Einmal-Apps ab.“ Die Dinger seien
schließlich nicht billig.
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