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Die Kurse OJ51 und PO44 beim Kursstart im Park der Journalistenakademie |
31.7.14
Neue Kurse Online-Journalismus und Pressearbeit sind gestartet
Die neuen Lehrgänge Online-Journalismus OJ51 und Pressearbeit online PO44 an der Stiftung Journalistenakademie haben am 28. Juli 2014 in München begonnen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein anspruchsvolles Halbjahres-Programm. Themen wie journalistische Darstellungsformen, Präsentation und Moderation, Fotografie und Bildbearbeitung, Kundenzeitschrift und Methoden der Pressearbeit sind im ersten Quartal angesagt, dazu journalistische Dossiers und Presseprojekte. Um Online-Texte, Webredaktion, Redaktionssysteme, crossmediales Arbeiten, Social Media, Podcasts und Videos geht es im zweiten Vierteljahr. Als Abschlussprojekt realisieren die Lehrgänge gemeinsam einen mehrmedialen Webauftritt. Das Team der Journalistenakademie freut sich mit den neuen Teilnehmenden: herzlich willkommen und viel Erfolg!
Für Kurzentschlossene ist der Einstieg bis zum 11. August noch möglich. Jeder der beiden Kurse dauert sechs Monate, ist nach AZWV/AZAV zertifiziert und kann gefördert werden. Wer als Journalist oder Akademiker mit Medienerfahrung Wissenslücken schließen, fundierte Onlinekenntnisse erwerben oder in das Berufsfeld Pressearbeit klassisch und online wechseln will, ist für die aktuellen Kurse Onlinejournalismus und Pressearbeit online an der Stiftung Journalistenakademie bestens geeignet. Aktuelle Referenzen und Arbeitsproben erwerben die Teilnehmenden in den kursbegleitenden Praxisprojekten. Das detaillierte Zertifikat bestätigt zum Lehrgangsende die neu erworbenen Kenntnisse. Informationen zu den aktuellen Kursen gibt es unter www.journalistenakademie.de und telefonisch unter 089 1675106.
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Weiterbildung
28.7.14
Weiterbildung: Aufs Geld kommt es an
Arbeitslose nennen am häufigsten finanzielle Aspekte, wenn sie nach Gründen gefragt werden, die gegen eine Teilnahme an einer längeren Weiterbildung sprechen. Die Arbeitsmarktexperten Martin Dietz und Christopher Osiander vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) haben untersucht, welche Schwierigkeiten mögliche Teilnehmer an einer von der Arbeitsagentur oder dem Jobcenter geförderten Weiterbildung mit einer Dauer von mindestens einem Jahr sehen. 44 Prozent geben beispielsweise an, dass sie in der Zeit nicht auf ein reguläres Einkommen verzichten können. 29 Prozent antworteten, dass sie das Lernen nicht mehr gewohnt sind. 21 Prozent sehen die Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen als Hinderungsgrund.

Ein weiterer Grund, warum immer weniger Menschen eine Weiterbildung besuchen, liegt im dramatischen Rückgang der Förderung der beruflichen Weiterbildung durch die Arbeitsagenturen und Jobcenter. Unter der Ägide von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen wurde die Weiterbildung auf 30 Prozent des Ausgangsbetrags reduziert. In der Großen Koalition hat die jetzige Ministerin Andrea Nahles die Förderung zumindest auf niedrigem Niveau stabilisiert. Doch auch hier sanken die Neueintritte in berufliche Qualifizierungsmaßnahmen der Arbeitsagenturen und Jobcenter im Juni gegenüber dem Vormonat um fast 22 Prozent.
Abstract, Grafiken und kostenlosen Volltext-Download finden Sie beim IAB
Aktuelle Zahlen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung beim Bildungsverband BBB

Ein weiterer Grund, warum immer weniger Menschen eine Weiterbildung besuchen, liegt im dramatischen Rückgang der Förderung der beruflichen Weiterbildung durch die Arbeitsagenturen und Jobcenter. Unter der Ägide von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen wurde die Weiterbildung auf 30 Prozent des Ausgangsbetrags reduziert. In der Großen Koalition hat die jetzige Ministerin Andrea Nahles die Förderung zumindest auf niedrigem Niveau stabilisiert. Doch auch hier sanken die Neueintritte in berufliche Qualifizierungsmaßnahmen der Arbeitsagenturen und Jobcenter im Juni gegenüber dem Vormonat um fast 22 Prozent.
Abstract, Grafiken und kostenlosen Volltext-Download finden Sie beim IAB
Aktuelle Zahlen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung beim Bildungsverband BBB
ARD-Radiofestival 2014: "Digitale Revolution"
„Digitale Revolution“ heißt ein Radio-Feature rund um das Jahr 1984, das Oliver Buschek vom Bayerischen Rundfunk für das ARD-Radiofestival 2014 konzipiert und produziert hat. Dazu hat er auch Gabriele Hooffacker über ihre Erfahrungen von damals in den Anfängen des Computereinsatzes interviewt.
Die Sendung über die Digitale Revolution wurde am 27. Juli deutschlandweit ausgestrahlt, zeitgleich auf den Kulturwellen der ARD (Bayern 2, hr2, rbb Kulturradio, mdr Figaro, NDR Kultur, Nordwestradio, SR2, SWR2, WDR3). Auf den Seiten des ARD-Radiofestivals kann man die Sendung bis ca. Mitte Oktober anhören.

Die Sendung über die Digitale Revolution wurde am 27. Juli deutschlandweit ausgestrahlt, zeitgleich auf den Kulturwellen der ARD (Bayern 2, hr2, rbb Kulturradio, mdr Figaro, NDR Kultur, Nordwestradio, SR2, SWR2, WDR3). Auf den Seiten des ARD-Radiofestivals kann man die Sendung bis ca. Mitte Oktober anhören.
23.7.14
bke berät seit zehn Jahren Eltern und Jugendliche online
Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) berichtete im Presseclub München über zehn Jahre Online-Beratung
‚Wir sind oft erste Ansprechpartner bei schwierigen
Themen‘
Neue Leiterin der Onlineberatung Maria Große Perdekamp will
per App Jugendliche besser erreichen
Seit zehn
Jahren erhalten Eltern und Jugendliche
von 14 bis 21 Jahren bei der Onlineberatung www.bke-beratung.de Hilfe und
Unterstützung zu allen Lebensfragen durch ausgebildete Fachkräfte. Über Themen
und Trends diskutierten Fachleute der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) am 22. Juli 2014 bei der Jubiläums-Pressekonferenz der bke-Onlineberatung im
PresseClub München. Acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachlehrgänge Onlinejournalismus OJ50 und Pressearbeit online PO43 der Stiftung Journalistenakademie organisierten die Pressekonferenz gemeinsam mit der bke.
Auf dem Podium stellte sich Maria Große Perdekamp als neue Leiterin der deutschlandweiten bke-Onlineberatung vor. Ihr
Ziel ist es „Onlineberatung gut in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Aus dem
Modellprojekt ist ein etabliertes Angebot mit mehr als 70.000 registrierten Nutzern
geworden“. Gabriela Lerch-Wolfrum vom
Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration unterstützt
die bke-Onlineberatung von Beginn an: “Wir müssen sehen, dass wir die
Jugendlichen erreichen und auch die Eltern ansprechen.“ Das Ministerium schätzt
bei der bke-Onlineberatung die „Fachlichkeit und Schnelligkeit“ des Angebots.
Bke-Geschäftsführerin Silke Naudiet will
die Onlineberatung in den Focus der Öffentlichkeit rücken. Sie denkt dabei dezentral:
„Durch die örtlichen Erziehungsberatungsstellen werden wir bekannt“. Christine
Sutara, als Koordinatorin seit zehn Jahren dabei, betreut heute fast 100
Berater und Beraterinnen. „Als wir 2004 anfingen, hatten wir nur sechs
Fachkräfte, drei für die Eltern und drei für die Jugendlichen.“ Beratung ist
anspruchsvoll: „Eine Mailberatung ist etwas völlig anderes als die Mails, die
wir jeden Tag schreiben.“, erklärte Jürgen Wolf vom Evangelischen Beratungszentrum München. Ratsuchende sind hier auch mit schwierigen Fragen
richtig: „Das anonymste Angebot, das es gibt, ist die Onlineberatung.“
Technisch hat sich bei der bke in zehn
Jahren jede Menge getan. Gab es am Anfang nur die Mailberatung, kamen schnell
verschlüsselte Chats hinzu, um Anonymität zu sichern. Acht bis neun Prozent der
Nutzer gehen bereits über die neue bke-App mobil ins Beratungsangebot. Ob mobil
oder klassisch: Die Beratung bleibt
anonym und die Fachkräfte sind rund um die Uhr erreichbar. Knapp 70.000
Jugendliche und Eltern haben sich seit 2004 registriert, um das kostenfreie
Angebot für ihre Fragen zu nutzen.
Zur Jubiläums-Pressekonferenz "Zehn Jahre bke-Onlineberatung" hat das Presseteam der Journalistenakademie eine digitale Pressemappe erstellt, die im Netz unter www.journalistenakademie.de/presse zu finden ist.
Pressekontakt: Stiftung Journalistenakademie Dr. Hooffacker GmbH & Co. KG
Carolin Daucher und Nadine Ann Schundelmeier, Arnulfstraße 111-113, 80634 München, Tel. 089 13013257, Fax 089 131406, E-Mail: presseteam.bke@gmail.com
15.7.14
Videonutzung: Rekordbilanz bei Home-Entertainment
Mit einem Gesamtumsatz von 1,76 Milliarden Euro hat die deutsche Home-Entertainment-Branche 2013 ihr bisher bestes Ergebnis erzielt. Das berichtet die Fachzeitschrift Media-Perspektiven in ihrer aktuellen Ausgabe.
Bei der zeitverzögerten und zeitversetzten Nutzung von Fernsehinhalten zeigte sich eine Präferenz des Publikums für das Krimigenre, vor allem für Produktionen der „Tatort“-Reihe.
Beim Verleihmarkt lag der Anteil digitaler Umsätze nach einem Anstieg um 32 Prozent auf 102 Mio Euro 2013 bei einem Drittel des gesamten Vermietergebnisses von 312 Mio Euro. Insgesamt wird sowohl dem digitalen Verleih als auch dem digitalen Verkauf von Bewegtbildinhalten großes Wachstumspotenzial zugeschrieben. Der laufende Umstrukturierungsprozess des Videomarktes betrifft vor allem den Verleihbereich mit weiteren Schließungen von klassischen Videotheken und deutlichem Umsatzrückgang. Neue Videodienste – wie Netflix aus den USA – drängen auf den deutschen Markt. Während der DVD-Verkauf mit einem Umsatz von 984 Mio Euro leicht unter dem Vorjahresniveau lag, konnte der Blu-ray-Absatz auf 410 Mio Euro Umsatz gesteigert werden.
Zur Kurzfassung und zum Download des kompletten Beitrags bei Media-Perspektiven
Bei der zeitverzögerten und zeitversetzten Nutzung von Fernsehinhalten zeigte sich eine Präferenz des Publikums für das Krimigenre, vor allem für Produktionen der „Tatort“-Reihe.
Beim Verleihmarkt lag der Anteil digitaler Umsätze nach einem Anstieg um 32 Prozent auf 102 Mio Euro 2013 bei einem Drittel des gesamten Vermietergebnisses von 312 Mio Euro. Insgesamt wird sowohl dem digitalen Verleih als auch dem digitalen Verkauf von Bewegtbildinhalten großes Wachstumspotenzial zugeschrieben. Der laufende Umstrukturierungsprozess des Videomarktes betrifft vor allem den Verleihbereich mit weiteren Schließungen von klassischen Videotheken und deutlichem Umsatzrückgang. Neue Videodienste – wie Netflix aus den USA – drängen auf den deutschen Markt. Während der DVD-Verkauf mit einem Umsatz von 984 Mio Euro leicht unter dem Vorjahresniveau lag, konnte der Blu-ray-Absatz auf 410 Mio Euro Umsatz gesteigert werden.
Zur Kurzfassung und zum Download des kompletten Beitrags bei Media-Perspektiven
9.7.14
Games: Kostenloses E-Book zur Ringvorlesung
Die Themen bei der ersten bayernweiten Ringvorlesung Games im Wintersemester 2013/2014 waren breit gestreut: „Chancen und Gefahren von Computerspielen“, „Retro Gaming – 10 gute Gründe, sich mit alten Spielen zu beschäftigen“, „Gamification – Weltrettung durch Zocken?“, „Sim Games, Simulation und industrielle Anwendungen“ und „Augmented Reality – technologische Hintergründe und Potenzial für interaktive Spiele in 3D“. In diesem Buch dokumentieren wir die Vorträge der bayerischen Games-Professoren, die sie 2013/14 im WERK1 München gehalten haben. Das Buch ist kostenlos als PDF-Download verfügbar oder kann für 9 Euro als Taschenbuch (128 Seiten) erworben werden. "Ringvorlesung Games" in der Edition Mediencampus herunterladen oder kaufen
8.7.14
On the Road: Neues Dossier Unterwegs ist online
Unterwegs ist das Thema des neuen Dossiers, das die Teilnehmenden der Fachlehrgänge Onlinejournalismus OJ50 und Pressearbeit online PO43 der Stiftung Journalistenakademie getextet, bebildert und gestaltet haben. In den vier Rubriken Aufbruch, Wegweiser, Nebenwege und Zielgerade finden sich Reportagen, Interviews und Kommentare zu aktuellen Themen. Aufbruch: Eine Fitnesstrainerin erläutert, welche Rolle die Motivation für die eigene Fitness spielt. Wegweiser: Ruediger Dahlke zeigt in seinem Ratgeber 'Peace Food', warum uns unsere Ernährung krank oder gesund macht.
Nebenwege: Thomas Fuchs ist ein Entrümpler mit Herz - für ihn zählen die Menschen, die in den Wohnungen gelebt haben. Zielgerade: Glanz und Glamour: Setdesignerin Beatrice Schüll gibt faszinierende Einblicke in ihren Traumberuf. Dies sind Beispiele der insgesamt 16 Beiträge im Dossier, das sich zu lesen lohnt. Nicht nur die Texte, sondern auch die Fotografien wurden speziell für das Dossier aufgenommen und bearbeitet. Die Autorenfotos und die Gruppenfotos auf den Übersichtsseiten entstanden im Fotoworkshop mit dem Fotografen Noah Cohen. Ihnen ist die Begeisterung anzumerken, mit der die Journalistengruppe unterwegs ist.
Nebenwege: Thomas Fuchs ist ein Entrümpler mit Herz - für ihn zählen die Menschen, die in den Wohnungen gelebt haben. Zielgerade: Glanz und Glamour: Setdesignerin Beatrice Schüll gibt faszinierende Einblicke in ihren Traumberuf. Dies sind Beispiele der insgesamt 16 Beiträge im Dossier, das sich zu lesen lohnt. Nicht nur die Texte, sondern auch die Fotografien wurden speziell für das Dossier aufgenommen und bearbeitet. Die Autorenfotos und die Gruppenfotos auf den Übersichtsseiten entstanden im Fotoworkshop mit dem Fotografen Noah Cohen. Ihnen ist die Begeisterung anzumerken, mit der die Journalistengruppe unterwegs ist.
7.7.14
Die Kulturwebsite Valley entsteht: Aufruf zum Mitmachen
Kultur pur: Als Abschlussprojekt gestalten 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lehrgänge Online-Journalismus OJ49 und Pressearbeit Online PO42 im Juli 2014 die Kulturwebsite der Gemeinde Valley. Die Webseite soll die Vielfalt und das kulturellen Leben in der Gemeinde widerspiegeln. Künstler und Kulturschaffende aus Valley präsentieren sich hier mit ihrem persönlichen Profil, Fotos und einem Interview. Literaten, Bildhauer, Maler, Keramiker, Musiker und weitere Kulturschaffende sind ab August 2014 gemeinsam auf der Kulturwebsite zu finden. Die Gemeinde Valley hat beschlossen, die Kulturwebsite mit der Stiftung Journalistenakademie umzusetzen.
Alle Künstler, Vereine und Kulturschaffenden aus Valley können sich beteiligen. Viele haben bereits zugesagt. Wer dabei sein will, wendet sich an das Projektteam der Stiftung Journalistenakademie mit Kontaktdaten, einem Foto, einem kurzem Porträt der Person oder Initiative und Informationen zur eigenen künstlerischen Arbeit. Das Projektteam ist telefonisch unter 089 13013256, per Mail unter valley.kulturseite.ja@gmail.com sowie per Fax unter 089 131406 erreichbar. Erstes Medienecho: Die Holzkirchner Stimme berichtet über die Kulturwebsite.
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