31.12.16
16.12.16
Neu: Journalistikon erklärt Begriffe aus der Journalistik
Der Herausgeber des Journalistikons, Prof. Dr. Horst Pöttker, will damit die Journalistik stärken: „als Wissenschaft, die den Journalistenberuf unterstützt und zu Innovationen anregt wie die Medizin den Arztberuf“.
Das Journalistikon ist zum einen alphabetisch aufgebaut und bietet eine Suchfunktion, wie man sie von Online-Lexika kennt. Man kann die Lexikoneinträge nach den Medienformen Print, Fernsehen, Radio oder Online strukturieren oder nach Themenschwerpunkten. Das beginnt bei der Aus- und Weiterbildung im Journalismus und geht über prinzipielle Themen wie Berufsethik, Medienrecht oder Sprache und Stil bis zur Wechselbeziehung zwischen Politik und Journalismus.
Zum Journalistikon im Halem-Verlag

2.12.16
Bis 23. Dezember: Neuhauser Weihnachtsmarkt am Rotkreuzplatz
Am Abend ist er besonders schön: Der Neuhauser Weihnachtsmarkt am Rotkreuzplatz. |
Geeignete Kleidung: Mit warmen Mützen lässt sich auch der kälteste Winter gut überstehen. |
Nett anzusehen und garantiert alltagstaugliche Weihnachtsgeschenke sind die Mäuse mit Magnet. |
Die Lichtpyramide in der Mitte des Neuhauser Weihnachtsmarkts ist ein echter Hingucker. |
28.11.16
Start 23.1.2017: Onlineredakteur/in und Pressereferent/in Crossmedia
Am 23. Januar 2017, in acht Wochen, startet die Journalistenakademie in München die Fachlehrgänge Onlineredakteur/in Crossmedia OC10 und Pressereferent/inCrossmedia PC10. Wer als Journalist oder Akademiker mit Medienerfahrung Wissenslücken schließen, fundierte Online- und Social-Media-Kenntnisse erwerben oder in die Berufsfelder Pressearbeit klassisch und online oder Videojournalismus wechseln will, kann mit den Fachlehrgängen der Journalistenakademie seine Chancen am Arbeitsmarkt zielgerichtet verbessern.
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54 Vereine und Initiativen aus vielen Kulturen und Ländern der Welt beteiligen sich in München am Migrantennetzwerk MORGEN. Die Journalistenakademie gestaltete im Sommer 2016 den neuen Webauftritt. |
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Viermal im Jahr erscheint das journalistische Dossier der Journalistenakademie, diesmal zum Thema "Suche". |
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Pressekonferenz am 12. Oktober im PresseClub München: Über das Migrantennetzwerk MORGEN informierten Paulo Cesar dos Santos Conceição, Safiétou Faye, Friederike Junker, Mustafa Erciyas und Peter Hilkes. |
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Unbekannte Orte in München entdecken: Was eine solche Stadtführung bringt, zeigt "München mal anders". |
18.11.16
Neues Buch: "Technische Innovationen - Medieninnovationen?"
Aus dem Inhalt: Wandel von Rahmenbedingungen für Produktion und Ausbildung - Neue Darstellungsformen im stationären und mobilen Internet - Trends im Social und Mobile TV - Herausforderungen und neue Lösungsansätze für die strategische Kommunikation - Ansätze und Methoden zur Messung veränderter Mediennutzung.
Herausgeberinnen:
- Dr. Gabriele Hooffacker ist Professorin für Medienadäquate Inhalteaufbereitung an der Fakultät Medien der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig.
- Dr. Cornelia Wolf ist Juniorprofessorin für Online-Kommunikation am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig.

12.11.16
Sechs Filme erhalten den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis
Die zehnte Verleihung des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises findet am 10. Dezember 2016 in der Nürnberger Tafelhalle statt. Der Kabarettist, Fernsehmoderator und Musiker Christoph Süß führt vor 450 Gästen aus Politik, Medien, Kirchen und Verbänden durch die Abendveranstaltung. Hauptredner der Preisverleihung wird Professor Dr. Heribert Prantl, Mitglied der Chefredaktion und Leiter des Ressorts Innenpolitik der Süddeutschen Zeitung, sein.
Die sechs Preisträger des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises 2016:
- Kategorie Langfilm: „cahier africain“ von Heidi Specogna, Dokumentarfilm von 2016, 119:00 Minuten (Produktion: PS Film GmbH und Filmpunkt GmbH in Co-Produktion mit ZDF/3sat)
- Kategorie Kurzfilm: „Esperanza 43“ von Oliver Stiller, Dokumentarfilm von 2015/2016, 20:00 Minuten (Produktion: Oliver Stiller Produktion)
- Kategorie Magazinbeitrag: „Künstler gegen das Verbrechen“ von Alexander Bühler und Jens-Uwe Korsowsky, Magazinbeitrag/Kultur von 2015, 6:50 Minuten (MDR)
- Kategorie Hochschule: „Where to, Miss?“ von Manuela Bastian, Dokumentarfilm von 2015, 83:00 Minuten (Filmakademie Baden-Württemberg Ludwigsburg)
- Kategorie Amateure: „Morgenland“ von Sonja Elena Schroeder, Luise Rist, Hans Kaul und Thomas Kirchberg, Essayfilm von 2015, 34:30 Minuten (Produktion: Bildwerfer und boat people projekt, Kooperationsprojekt von Landesarbeitsgemeinschaft Jugend und Film Niedersachsen, Migrationszentrum Göttingen und Jugendhilfe Südniedersachsen)
- Kategorie Bildung: „Durch den Vorhang“ von Arkadij Khaet, Drama von 2016, 27:00 Minuten (Produktion: Freigeist|Film / Macromedia Hochschule Köln)
Im April 2016 wurde die zehnte Wettbewerbsrunde zum Deutschen Menschenrechts-Filmpreis ausgeschrieben. Bis zum Stichtag 18 August 2016 wurden 385 Produktionen in den fünf Kategorien Langfilm, Kurzfilm, Magazinbeitrag, Hochschule und Amateure zur Sichtung und Bewertung vorgelegt. Zudem wurde aus allen Einreichungen ein Bildungspreis ermittelt. Ein zentrales Thema der Filme bildeten Fluchtursachen, Fluchtverläufe und schließlich die Ankommens-/Lebenssituation Geflüchteter in Deutschland und Europa. Darüber hinaus hatten die Filmemacher_innen eine enorme inhaltliche Bandbreite menschenrechtlich relevanter Themen bearbeitet.
Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis wird im Rhythmus von zwei Jahren vergeben und aktuell von 18 Veranstaltern getragen, darunter bundesweit tätige Organisationen der Menschenrechts-, Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit, religiöse und kirchliche Organisationen sowie kommunale Einrichtungen. Zudem unterstützen Verbände und Einzelpersonen den Filmwettbewerb. Mitbegründet wurde er von Peter Lokk von der Journalistenakademie.
Weitere Informationen: www.menschenrechts-filmpreis.de26.10.16
Neue Kurse: Onlineredakteur/in, Pressereferent/in und Videoreporter/in
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Die Startseite des Dossiers 'Suche' der Journalistenakademie: Seit September 2016 ist es online. |
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Das Netzwerk Münchner Migrantenorganisationen MORGEN präsentierte seine Arbeit im PresseClub. Das Podium: Safiétou Faye, Peter Hilkes, Friederike Junker, Paulo Cesar dos Santos Conceição und Mustafa Erciyas |
18.10.16
Einladung: Mediengespräch Migranten in den Medien 19.10. 19:30 Uhr
Migrantinnen und Migranten in den Medien: Haben unsere Medien Migrationshintergrund?
Mittwoch, 19. Oktober 2016, 19.30 Uhr
Orange Bar, Veranstaltungsraum von Green City Energy, Zirkus-Krone-Str. 10,
80335 München (Tram/S-Bahn Hackerbrücke), 6. Stock / Aufzug
Die Stiftung Journalistenakademie und das BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung laden herzlich zum 64. Münchner Mediengespräch am 19. Oktober 2016 ab 19:30 Uhr ein. Fast 40 Prozent der Menschen, die in München leben, haben Migrationshintergrund. In ganz Deutschland sind es etwa 20 Prozent. Diese Zahlen sprechen eine klare Sprache: Deutschland ist ein Einwanderungsland. Dennoch gibt es Bereiche in unserer Gesellschaft, die diese Vielfalt nicht widerspiegeln, zum Beispiel die Redaktionen. Nur zwei bis drei Prozent der Medienschaffenden haben Migrationshintergrund. Oft fehlen ihre Beiträge und Erfahrungen in der Berichterstattung oder sie werden in ihrer Arbeit auf das Thema Migration reduziert. Doch es gibt auch positive Beispiele: Gerade im letzten Jahr sind viele neue Projekte entstanden, die Menschen mit Fluchterfahrung eine Stimme und Plattform geben. Bereits vor dem Sommer 2015 war interkulturelle Öffnung Thema in Redaktionen und Anlass für nachhaltige Projekte und Strategien.
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Einen tollen Ausblick über München bietet die Dachterrasse der Orange Bar. Foto: Green City Energy AG |
Ihre Projekte und Initiativen stellen Karim Hamed (www.blicktausch.com, Preisträger des Alternativen Medienpreises 2016), Abdul Basir Abid (www.messages-of-refugees.de, Journalist aus Afghanistan), und Friederike Junker (www.morgen-muenchen.de, Netzwerk Münchner Migrantenorganisationen MORGEN) vor. Mit dabei sind Gudrun Hackenberg (www.neulandzeitung.com, Neulandzeitung), Michael Bremmer, Teamleiter der Leute-Seite der Süddeutschen Zeitung und Lillian Ikulumet, Autorin der „Neue Heimat“-Reihe der Süddeutschen Zeitung. Wie Journalisten die Themen und Anliegen von Migrantinnen und Migranten in die Medien bringen, diskutieren bei der anschließenden Runde Dr. Chadi Bahouth (Neue Deutsche Medienmacher), Sybille Giel, Bayerischer Rundfunk, Leiterin der Redaktion Notizbuch und Valeria Vairo, Chefredakteurin „Buongiorno Italia: La rivista per la ristorazione italiana in Germania“. Anna Lena Koschig vom Bayernforum der Friedrich-Ebert-Stiftung stellt die Projekte vor. Die Diskussionsrunde moderiert Peter Lokk von der Journalistenakademie.
Die Orange Bar erreichen Sie gut mit der S-Bahn „Hackerbrücke“. Näher liegt die Trambahnhaltestelle „Hackerbrücke", die Sie mit den Linien 16 und 17 erreichen. Die Räume der Orange Bar finden Sie in der Zirkus-Krone-Straße 10, Ecke Georg-Schätzel-Straße, 6. Stock. Der Eintritt ist frei. Das BayernForum bittet um Anmeldung unter bayernforum@fes.de.
Die Münchner Mediengespräche bieten ein regelmäßiges Diskussionsforum mit dem Ziel, neue Entwicklungen in Presse, Hörfunk, Fernsehen und Internet kritisch zu beleuchten. 1999 luden das BayernForum und die Journalistenakademie in München zum ersten Mediengespräch ein. Gäste waren seither beispielsweise Walther von La Roche, Volker Herres, Karl Forster, Romy Fröhlich, Sissi Pitzer, Rainer Tief, Volker Lilienthal, Detlef Esslinger, Herlinde Koelbl und Hans-Jochen Vogel. Im Oktober 2016 beschäftigt sich das 64. Münchner Mediengespräch mit Migranten in den Medien. Die digitale Pressemappe finden Sie ab 19. Oktober unter www.journalistenakademie.de/presse.
Pressekontakt: Stiftung Journalistenakademie Dr. Hooffacker GmbH & Co. KG, Presseteam 64. Mediengespräch, Arnulfstraße 111-113, 80634 München, Tel. 089 13 01 32 56, Fax 089 13 14 06, E-Mail journalistenakademieOC08@gmail.com, Internet www.journalistenakademie.de
Kontakt BayernForum: Anna-Lena Koschig, Prielmayerstraße 3, 80335 München, Tel. 089 51 55 52 42, Fax 089 51 55 52 44, E-Mail: bayernforum@fes.de Internet www.bayernforum.de
12.10.16
Studie: Zwei Drittel gehen mit Smartphone online

Die meiste Zeit (55 Minuten oder 39 % der Nutzungszeit täglich) wird im Internet weiterhin mit der Kommunikation per E-Mail, Chat oder in Apps verbracht. Auch die regelmäßige Nutzung von Onlinecommunitys, allen voran Facebook, hat von 34 auf 40 Prozent zugelegt (mindestens wöchentlich genutzt); die Zunahme erfolgte vor allem bei der jüngeren und der mittleren Altersgruppe. Bereits auf hohem Nutzungsniveau erzielten im Vergleich zum Vorjahr Audios und Videos sowie MessengerDienste noch einmal zweistellige Zuwachsraten. Quelle: Pressemitteilung zur ARD-ZDF-Online-Studie 2016
6.10.16
Wer sucht, der findet: Dossier 'Suche' ist online
„Wer sucht der find't oft mehr als er zu suchen ging“, wusste bereits der französische Dramatiker Molière. Das Redaktionsteam der Journalistenakademie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Antworten zu finden. Zum Thema „Suche“ entstand ein Dossier mit abwechslungsreichem Inhalt. Ob die Suche nach dem Sinn des Lebens, einer neuen Heimat oder dem perfekten Parfüm, die Antworten sind so unterschiedlich wie die Fragen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der aktuellen Lehrgänge Onlineredakteur/in Crossmedia OC8 und Pressereferent/in Crossmedia PC08 haben als journalistische Darstellungsformen die Reportage und das Interview gewählt.
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Das neue Dossier Suche der Journalistenakademie bietet nicht nur Fragen, sondern auch überlegte Antworten. |
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Nach fast zehn Wochen Lehrgang präsentiert das Redaktionsteam sein erstes Online-Projekt |
Der Münchner Jakobsweg – Sinnsuche auf heimischen Pfaden: Wer wusste, dass es auch in München einen Jakobsweg gibt? Es gibt ihn. Welche die Beweggründe der Pilger sind und was sie suchen, weiß Schwester Burtadis, die die kirchliche Aussendungsfeier der Pilger betreut. Der Kampf gegen die Online – Giganten: Amazon, Zalando und Co. werden immer größer. Im Gegenzug müssen kleine Einzelhändler Einbußen hinnehmen. Das Stadtteilkollektiv „Buy Local“ wehrt sich gegen diesen Trend. Im Hexenladen: Eine magische Frau: Die Hexe Surja hat ihren Laden am Sendlinger Tor. Als Solität bietet sie Einblick in ihre Lebenswelt und verrät in diesem Beitrag, wie sie in die Zukunft blicken kann. Wie Forststraßen den Wald zerstören: In den bayerischen Alpen suchen Wanderer Ruhe und Erholung. Der Bau einer Forststraße in einem idyllischen Waldgebiet sorgt für Aufsehen. Ein Duft in As-Dur: Ein künstlerisches Thema zum Schluss: Die Jazztrompeterin Annette Neuffer hat sich auf das Komponieren von Parfum spezialisiert. Sie sucht immer neue Eindrücke und Inspirationen. Doch wie kommt einem die Idee zu einem neuen Parfum?
Die Autorinnen und Autoren haben ihre Beiträge in den journalistischen Unterrichtseinheiten und der folgenden Dossier-Phase entwickelt. Alle Texte wurden sorgfältig gegengelesen. Fast alle Fotografien wurden extra für das Dossier Suche aufgenommen und bearbeitet. Das mit WordPress gestaltete Dossier ist in Punkto Gestaltung auf dem neuestem Stand und lesefreundlich aufgebaut. Die Autorinnen und Autoren der Journalistenakademie freuen sich auf Feedback zu ihren Beiträgen!